elephant
was ist realität ohne dokumentation? in der szenischen installation -elephant- beschäftigen sich moritz hauthaler und sein team mit der beschwörung
biographisch begründeter und abstrakt-traumhafter erinnerungswelten. im mittelpunkt der arbeit steht der beinahe zwanzig jahre zurückliegenede tod des vaters, der dokumentarisch rekonstruiert
wird. in diesem prozess eröffnen sich für die recherchierenden räume zwischen imagination und wirklichkeit, in denen sich die frage stellt, inwiefern fakten per se wahrheit
konstituieren.
märz 2019 - kammerspiele münchen
mit rosa falkenhagen und janus torp
inszenierung: moritz hauthaler; bühne: xaver unterholzner; kostüm: henriette müller
dramaturgie: carlotta huys; musik: martin baumgartner; kamera: max christmann
licht: katrin langner; bühnen- und kostüm assistenz: lisa kohler